Mia reicht’s… und zwar gewaltig! 2014 bekam Mia – damals 25 – und mitten im Studium – ihre Diagnose: Multiple Sklerose. Heute gibt es bereits sehr gute Medikamente, die bei den meisten MS-Patienten das Fortschreiten der Krankheit hemmen und ihnen so ein recht beschwerdenfreies Leben ermöglichen. Bei Mia sieht es anders aus: Bei ihr hat bisher keines der Medikamente die erwünschte Wirkung erzielen können.
Heute nach sechs Jahren Krankheit sitzt Mia im Rollstuhl und kann nur noch wenige Schritte laufen. Ihre letzte Chance die grausame Krankheit zu stoppen und vielleicht sogar wieder ein normales Leben zu führen ist eine Stammzellentherapie mit ihren eigenen Stammzellen.
Die Therapie wird in Deutschland aktuell nicht mehr angeboten.
Die Kosten für eine Behandlung im Ausland werden nicht von der Krankenkasse übernommen.
In dieser Podcastfolge erzählt Mia über ihre, wie ihre Zeit vor der Diagnose als Pferdemädchen so war und wer ihre erste große Pferdeliebe war. Wir sprechen darüber, wie es war, als sie vor einer Woche mit ihrer Geschichte und ihre Crowdfundingkampagne online gegangen ist. Wir besprechen, wie sie sich ihre Zukunft nach einer erfolgreichen Behandlung vorstellt. Wir besprechen auch, was nötig ist, damit diese Therapie erfolgen kann und was ihre Prognose ist, wenn sie nicht behandelt werden kann.