Mein Gast in dieser Folge ist eine spannende Mischung von verschiedenen Kompetenzen rund ums Pferd: Conny Phillipps ist FN #Physiotherapeutin, #Westerntrainerin und passionierte #Reining #Reiterin. Und #Pferdemädchen. Conny ist durch und durch Pferdemädchen.
Bei ihrer Arbeit als Vermittlerin zwischen Mensch und Pferd blickt sie ganz bewusst und gerne über den Tellerrand einzelner Fachbereiche und kann durch ihre Apotheke, ihren breitgefächerten „Werkzeugkasten“ und ihre langjährige Erfahrung verschiedene Behandlungsdisziplinen und Techniken zielgerichtet miteinander verbinden.
In unserem zweistündigen Gespräch kommen wir an vielen kleinen und großen Themen vorbei und ich bin sicher, hier findet jeder mindestens einen Impuls, den er gerne mit zu sich in den Stall nehmen wird.
Das Massage-Nupsi-Ding
Mehr Infos zu Conny
Infos zur Masterson Methode am Pferd
Im Laufe der Folge sprechen wir mehrfach über die Masterson Methode. Wer ein WeHorse Abo hat, findet dort einige Videos mit Jim Masterson selbst. Wer sich einlesen möchte, dem empfehle ich diesen Artikel der St.Georg
Die Grundlage der Masteron Methode ist ziemlich simpel: Auf menschliche Berührung erfolgt eine neurologische Reaktion beim Pferd. Die Masterson Methode unterscheidet zwischen verschiedenen Berührungsstärken, die je nach Körperpartie und Reaktion des Pferdes entsprechend variiert werden. In seinem Buch „Körperarbeit für Pferde“ beschreibt Jim Masterson Schritt für Schritt, wann welche Berührungsstärke erforderlich ist. Grundsätzlich lautet die Devise: „Weniger ist mehr!“ Es soll nur jeweils so viel Druck ausgeübt werden, dass das Pferd eine Entspannungsreaktion zeigt, aber keinen Widerstand leistet. Masterson verdeutlicht das an fünf unterschiedlichen Oberflächen, von „Air Gap“, über Eigelb bis zu einer Limette.
Link zum Artikel auf St-Georg.de